Keine Hilfe von Franziskus
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Bernhard Anuth, Professor für katholisches Kirchenrecht in Tübingen, geht davon aus, dass der Synodale Weg keine konkreten Konsequenzen haben wird. Am Ende werde es keine Kirchenreform geben, sagte er jüngst auf einer Online-Tagung. Die Kirche in Deutschland könne von Papst Franziskus keine Hilfe erwarten, nachdem dieser das Projekt wiederholt kritisiert habe; auch das Kirchenrecht kenne das Format des synodalen Weges nicht.
Der Jurist äußerte Unverständnis, warum der Eindruck von verbindlichen Ergebnissen geweckt worden sei. So würden Erwartungen enttäuscht, und das sei verantwortungslos. Änderungen scheiterten oft an dem »von Rom im Ohnmachtsgestus vorgetragenen Herrschaftsanspruch«. Regelungen würden als göttliches Recht bezeichnet und damit als unveränderbar, so Anuth. Die Argumente