Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2021
Der Inhalt:

Militärjunta blockiert Hilfslieferungen

vom 17.12.2021
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Das Militärregime in Myanmar blockiert Menschenrechtlern zufolge Hilfsmaßnahmen für die notleidende Bevölkerung. In den vergangenen Monaten hätten die Junta und deren Sicherheitskräfte neue Reisebeschränkungen für humanitäre Helfer verhängt, Zufahrtsstraßen gesperrt und Hilfskonvois abgehalten sowie Telekommunikationsdienste abgeschaltet, erklärte Human Rights Watch (HRW). Auch seien Vorräte für Zivilisten zerstört und Helfende angegriffen worden. Die Organisation spricht von einer »Form der Bestrafung« für die Menschen. Seit dem Putsch vom 1. Februar gehe die Junta in einer Weise gegen Demonstrierende und Oppositionelle vor, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit und anderen Gräueln gleichkomme. Zudem spricht HRW von Kriegsverbrechen in Gebieten ethnischer Minderheiten, wo sich die Kämpfe gegen das Militärregime ausgeweitet haben. Mehr als 284 000 Bewohner seien vertrieben worden, etwa 22 000 seien nach Indien und Thailand geflohen. Damit hätten die Militärs »die selbstgemachte humanitäre Katastrophe verschärft«. Die Vereinten Nationen schätzen, dass sich die Zahl der Hilfsbedürftigen von einer Million vor dem Putsch auf etwa 14,4 Millionen Anfang kommenden Jahres erhöhen wird, darunter mehr als fünf Millionen Kinder. 25 Millionen Menschen, fast die Hälfte der Bevölkerung, könnten dann unterhalb der Armutsgrenze leben.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0