Sächsische Väter sind Elternzeit-Spitze
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Jeder zweite Vater in Sachsen geht in Elternzeit. Damit sind sächsische Männer statistisch betrachtet als Erziehende bundesweit führend. Das geht aus dem zweiten Sozialbericht der sächsischen Landesregierung hervor, den Sozialministerin Petra Köpping (SPD) in Dresden vorstellte. Demnach habe sich der Anteil der Kinder in Sachsen, deren Väter in Elternzeit gingen, zwischen 2008 und 2018 von 27 auf 54 Prozent verdoppelt. Das sei die höchste »Väterbeteiligung« in Deutschland. Am wenigsten Väter, die Elterngeld beziehen, gibt es laut Statistischem Bundesamt im Saarland und in Bremen. Bundesweit steigt der Anteil der Väter, die in Elternzeit gehen, kontinuierlich, aber auf geringerem Niveau: Im vergangenen Jahr lag er bei 25,3 Prozent. Im Vergleich zu 2007, dem Jahr, in dem das Elterngeld eingeführt wurde, ist das ein Anstieg von 22 Prozent.