Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2015
Der Inhalt:

Die Folgen der Pfarreifusionen

Werden die Gemeinden nach einem Fusionsprozess vielfältiger, bunter, kreativer? Die Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral hat Mitarbeiter in solchen XXL-Pfarreien befragt. Das Ergebnis ist ernüchternd
von Hartmut Meesmann vom 26.11.2015
Artikel vorlesen lassen
Große Pfarreien bilden eine »Gemeinschaft von Gemeinschaften«, so die Hoffnung, und werden dadurch bunter und vielfältiger. Doch bislang scheint diese Vision nicht recht zu zünden, wie eine Studie zeigt (Foto: foloia.de/Benis Arapovic/www.shock.co)
Große Pfarreien bilden eine »Gemeinschaft von Gemeinschaften«, so die Hoffnung, und werden dadurch bunter und vielfältiger. Doch bislang scheint diese Vision nicht recht zu zünden, wie eine Studie zeigt (Foto: foloia.de/Benis Arapovic/www.shock.co)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Sie seien eine große Chance für die katholische Kirche: die Fusionen von Kirchengemeinden zu Großpfarreien. Die Kirche sei auf diese Weise dabei, sich neu zu entdecken. Man solle nicht nur den Mangel sehen – die fehlenden Priester, den Schwund an Kirchenmitgliedern –, sondern nach vorne schauen. So heißt es offiziell. Doch wie sieht die Realität aus?

Die Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP) in Erfurt – eine Einrichtung der Deutschen Bischofskonferenz – hat jetzt eine kleine Bestandsaufnahme vorgelegt auf der Basis von Befragungen ehren- und hauptamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neun deutschen Bistümern.

Das Ergebnis: Begeisterung gibt es kaum. Die Beteiligten gehen eher »pragm

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Paul Haverkamp 30.11.2015, 15:24 Uhr:
Alle Strukturmodelle, die auf den Priester als Gemeindeleiter fixiert sind, zerstören die christlichen Gemeinden in ihrem theologischen Kern. Damit die gemeinsame Mahlfeier Mittelpunkt gemeindlichen Lebens bleibt, müssen neue liturgische Formen entwickelt werden, die nicht auf das Amt fixiert sind, so wie dies z.B. das Diskussionspapier „Kirche und Amt“ der niederl. Dominikaner (2007) vorgeschlagen hat. Es gilt, die Eigenverantwortung der Gemeinden nach dem Subsidiaritätsprinzip zu stärken.

Neben dem Modell der niederl. Dominikaner möchte ich hinweisen auf das von Bischof Rouet in Poitiers praktizierte Modell der Gemeindeneuorganisationen.

Das bloße Zusammenlegen zum immer größeren Einheiten hält Rouet für keine zukunftsweisende Lösung. Rouet geht es nicht darum, die weniger werdenden Priester etwas anders zu verteilen – er sucht nach einem anderen Verständnis von Kirche am Ort und ein anderes Verständnis von der Rolle des Priesters.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0