Eine Kirche voller Unterschiede
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Für den sympathischen Jerusalemer Patriarchen Fouad Twal ist klar: Um scheiternde oder gescheiterte Ehen muss sich sich der Bischof kümmern. Denn in einem Teil der politisch zerrissenen Region, für die der jordanische Beduine Twal zuständig ist, gibt es keine zivile Ehe und keine Scheidung vor dem staatlichen Gericht. Man stelle sich solche Verhältnisse einmal in Deutschland, Österreich oder der Schweiz vor!
In den katholischen Gemeinden Jordaniens, Palästinas, Israels und Zyperns gibt es praktisch keine wiederverheirateten Geschiedenen. Und die Zahl der römisch-katholischen Gläubigen ist in der nahöstlichen Diözese von Fouad Twal so überschaubar, dass der Bischof jede Familie kennt – und folglich auch helfend eingreifen kann, wenn es gefährlich knirscht im Getriebe einer arabisch-katholische