Zur mobilen Webseite zurückkehren

Seht, da sind unsere Grenzen

Der 100. Katholikentag wurde zu einer Demonstration für Demokratie und Menschenrechte. »Wir wenden uns gegen alle, die ganze Menschengruppen und Religionen herabwürdigen«, sagte ZdK-Präsident Thomas Sternberg beim Abschlussgottesdienst in Leipzig. Er erinnerte auch die Kirche an ihr inneres Demokratie-Defizit, wünschte sich Synoden und die Öffnung des Weiheamtes für Frauen
von Britta Baas vom 29.05.2016
Artikel vorlesen lassen
"Seht, da ist der Mensch!" hieß der Leitspruch des 100. Katholikentags in Leipzig. Die Katholiken zeigten Profil in einer durch Angstschürer gespaltenen Gesellschaft: "Seht, da sind unsere Grenzen!" (Foto: dpa/Jan Woitas. Bearbeitung: Publik-Forum)
"Seht, da ist der Mensch!" hieß der Leitspruch des 100. Katholikentags in Leipzig. Die Katholiken zeigten Profil in einer durch Angstschürer gespaltenen Gesellschaft: "Seht, da sind unsere Grenzen!" (Foto: dpa/Jan Woitas. Bearbeitung: Publik-Forum)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Da sage noch mal einer, die Katholiken seien nicht streitbar! Dieser Katholikentag hat das Gegenteil bewiesen. Er zeigte klare Kante, wo klare Kante nötig war. Keinen Rechtspopulisten auf Podien. Ein klares Bekenntnis zu Europa. Ein Bekenntnis zur uneingeschränkten Menschenwürde ALLER Menschen – mit der Konsequenz, für Flüchtlinge zu sprechen, den intensiven Dialog mit Muslimen zu suchen – und bereit zu sein, den Kampf um die Rettungs der Demokratie in Deutschland aufzunehmen. »Seht, da ist der Mensch!« lautete das Leitwort dieses Katholikentags. Die Katholiken setzten es um in »Seht, da sind unsere Grenzen!« Die Grenzen, die wir klar benennen, wenn andere kommen, die Humanität, Offenheit und die gelebte demokratische Vielfalt der bundesdeutschen Gesellschaft mit Füßen treten.

Muss die Demokr

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

manu hessler 11.06.2016:
ein wunderbares Kinderbuch zu dem thema Toleranz zwischen den Religionen bringt es - auf einfache Art und Weise - denk ich -auf den punkt:

"Mein Gott, dein Gott, Unser Gott"

liebe grüsse

Michael Eckhardt 30.05.2016:
Für wen ist denn Demokratie wichtig. Um
Geschäfte zu machen, braucht man sie nicht.
Allzu viele Verhandlungspartner stören da
nur. Gerade beim Thema "Flüchtlinge" sollte
man sich damit auseinandersetzen, wie der
Schah an die Macht kam und das die jetzige
Situation im nahen-und mittlerem Osten, auch
ein Ergebnis beider Weltkriege ist.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0