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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Ziviler Ungehorsam
40 Jahre Prominentenblockade in Mutlangen

Drei Tage lang saßen sie vor dem Atomwaffenlager in Mutlangen. Mit dabei: Heinrich Böll, Heinrich Albertz, Dorothee Sölle und unser Autor. Eine persönliche Erinnerung – und eine Hoffnung.
von Wolfgang Schlupp-Hauck vom 01.09.2023
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Prominent und ungehorsam: Heinrich und Annemarie Böll sowie Gert Bastian und Petra Kelly mit anderen Anti-Atomwaffen-Aktivisten am 1. September 1983 in Mutlangen (Foto: pa / dpa / Karin Hill)
Prominent und ungehorsam: Heinrich und Annemarie Böll sowie Gert Bastian und Petra Kelly mit anderen Anti-Atomwaffen-Aktivisten am 1. September 1983 in Mutlangen (Foto: pa / dpa / Karin Hill)
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Am 1. September 1983 sitzen rund 300 Menschen im gleißenden Scheinwerferlicht auf dem Asphalt. Sie blockieren die Zufahrt zum Mutlanger Atomwaffenlager. Kamerateams filmen. Fotografen tauchen die Aktion im Morgengrauen in ein Blitzlichtgewitter. Mit uns jungen Studenten sitzen viele bekannte Persönlichkeiten auf der Straße: auf einem Campingstuhl der Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll, in der Menge Heinrich Albertz, Pastor und ehemaliger Bürgermeister Berlins, die Theologin Dorothee Sölle.

Angst vor dem Atomkrieg

Sie alle trieb die Angst vor einem Atomkrieg an. Nach dem Nato-Doppelbeschluss im Dezember 1979 ging das atomare Wettrüsten in eine neue gefährliche Runde.

Auf die Aktion hatten wir uns in einem vierwöchigen Friedenscamp vorber

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