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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Einsamkeit im Alter
»Jemanden zum Reden haben«

Viele alte Menschen sind einsam: Mit der Telefonhotline »Silbernetz« will Elke Schilling etwas dagegen tun. Der Bedarf an regelmäßigen Telefonkontakten ist groß.
von Annette Lübbers vom 16.10.2021
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Ein Anruf tut gut: Besonders, wenn man alleine ist und nur selten rauskommt (Foto: Gordon Welters)
Ein Anruf tut gut: Besonders, wenn man alleine ist und nur selten rauskommt (Foto: Gordon Welters)
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Die Zahlen sind erschreckend: Etwa acht Millionen Menschen in Deutschland im Alter zwischen 60 und 99 fühlen sich mitunter einsam. Sie sollten wenigstens jemanden zum Reden haben, dachte ich mir und gründete vor drei Jahren das »Silbernetz«. Das ist eine Telefonnummer, ähnlich der Telefonseelsorge. Erst gab es sie nur in Berlin, jetzt auch bundesweit. Jeden Tag können Senioren, die sich einsam fühlen, anrufen. Kostenlos.

Manchmal sitze ich auch selbst am Telefon. Kürzlich rief eine Neunzigjährige an. Sie war ganz allein in ihrer Wohnung im fünften Stock – und der Aufzug war kaputt. Kaum zu fassen: Niemand hatte der alten Dame gesagt, dass es für solche Fälle Mobilitätshilfen wie Treppenlifte oder Haushaltshilfen gibt, die sie anfordern kann.

Vor einigen Jahren starb ein

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