Fairer Handel
Safran für den Frieden
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Salem El-Mogaddedi und Gernot Würtenberger sitzen nebeneinander in ihrem Büro in Berlin-Kreuzberg vor ihren Laptops. Wenn einer mit dem Reporter im Videocall spricht, arbeitet der andere weiter, ständig kündigt sich eine neue E-Mail mit einem lauten Ping an. Die beiden bärtigen Männer um die Vierzig haben viel zu tun in diesen Wochen vor Weihnachten, wie ganz normale Händler eben auch. Nur sind die Produkte, die sie verkaufen, alles andere als normal.
Sie handeln explizit mit Waren aus Konfliktregionen: Safran aus Afghanistan, Tee und Kaffee aus Myanmar und, seit Neuestem: Freekeh aus Palästina, unreif geerntetes Getreide, das anschließend geröstet wird und in keiner trendigen Bioküche fehlen darf. Conflictfood nennt sich das Ganze. Und ist eine Erfolgsgeschichte. Zah