»Bauarbeiter sind keine Dumpfbacken«
von
Michael Schrom
vom 16.07.2019
Arbeiter in einer Braunkohlegrube in Ungarn: Der Film »Erde« zeigt Baustellen wie offene Wunden. (Foto: NGF/Geyrhalter)
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Publik-Forum: Herr Geyrhalter, was hat Sie gereizt, einen Film über Steine, Geröll und Erde zu machen?
Nikolaus Geyrhalter: Das ist ja nur das, was man an der Oberfläche sieht. Wir leben im Anthropozän. Unsere geschichtliche Epoche ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass der Mensch wesentlich mehr Erdoberfläche bewegt, als das die Natur tut. Das wollte ich mir genauer anschauen.
Ihr Dokumentarfilm »Erde« zeigt die größten Baustellen der Welt wie offene Wunden. Das erweckt den Eindruck: Der Mensch tut da etwas, was er eigentlich nicht darf.
Geyrhalter: Ja, dieser Eindruck ist auch beabsichtigt. Aber zugleich denkt der Zuschauer weiter und versteht, dass jede dieser Wunden eine
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