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Berge: Wo die Götter wohnen

Die Berge sind eine Welt des »ganz Anderen« – und der Mensch wird ganz anders, wenn er in den Bergen unterwegs ist. Davon erzählen die Geschichten und Gespräche im neuen Publik-Forum EXTRA
von Matthias Morgenroth vom 07.07.2012
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Der Himmel ist anders, oben in den Bergen. (Foto: photocase/fritzoskar)
Der Himmel ist anders, oben in den Bergen. (Foto: photocase/fritzoskar)
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Der Himmel ist anders, oben in den Bergen. Und ameisenklein der Alltag irgendwo dort unten. Dass Berge bestiegen, besucht, genossen, bewundert, vermarktet und bezwungen werden, das ist bei uns erst seit rund zweihundert Jahren der Fall. Seit der romantische Blick das Besondere an ihnen sichtbar gemacht hat, seit der Mensch sich dadurch im Spiegel der Bergwelt neu zu entdecken gelernt hat.

Gleichzeitig aber ist das Bewusstsein dafür, dass man dem Himmel dort näher ist und der Blick auf das Leben oben am Gipfel neu werden kann, so alt wie die menschliche Kultur. Die Berge sind seit alters der Sitz der Götter. Alle Kulturen der Welt kennen heilige Berge. Manche von ihnen dürfen bis heute nicht betreten und nicht überflogen werden, der Ehre der Götter wegen.

Die Berge sin

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