Braucht es einen Bildungskanon?


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Allenthalben zu vernehmen sind Klagen über die »schlechte Schule« und ihre unzumutbaren Missstände, über zu große Klassen, über eine versagende Schülerschaft, über unbrauchbare Arbeitskräfte, über zu hohe Ausgaben dafür, dass diese ineffiziente Schule so viele Menschen ohne Bildung entlässt ... Schulkritik ist so alt wie die Schule selbst, und beide sind ein Dauerbrenner in aufgeregten Diskussionen, die jedoch nur Symptome anprangern. Dabei geht es in Wirklichkeit um ein viel tiefer liegendes Drama: Dass junge Menschen in der Schule diszipliniert und abgerichtet werden; der Zwang – und ihre Auflehnung dagegen – hat teilweise traumatische Folgen. Das Phänomen ignorieren? Sich achselz
Bertrand Stern, geboren 1948 in Montbéliard, lebt in Siegburg. Bekannt wurde der Philosoph und Autor durch Bücher wie »Schluß mit Schule! Das Menschenrecht, sich frei zu bilden« oder »Vom Glück des Nichtstuns: Muße statt Pädagogik«. Soeben erschien bei Klemm & Oelschläger sein Buch »Gabriel – Vom Entdecken eines glücklich befreiten Lebens«. In unserer diesjährigen Reihe »Streitfragen zur Zukunft« lasen Sie zuletzt: »Mit Gott Staat machen?« und »Ist der Pazifismus am Ende?«
