Spiritprotokoll
»Das hat der Benedikt schon gewusst«
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An Aschermittwoch und in der Woche danach habe ich jetzt wieder drei Tage gefastet. Das mache ich immer zu Beginn der Fastenzeit und auch sonst mehrmals im Jahr – vor allem in Phasen, wo ich mich schlapp fühle, wo ich zu viel gegessen habe. Beim Fasten fühle ich, wie etwas von mir abfällt, wie ich frei werde und mich für eine andere Art des Daseins öffnen kann.
Dabei hatte ich lange Zeit einen großen Widerstand gegen das Fasten: Als Kinder und als Jugendliche mussten wir in den Wochen vor Ostern und Weihnachten immer auf Süßigkeiten verzichten. Alles, was schmeckte und Spaß machte, war verboten. Den Wert des Fastens hat mir niemand vermittelt, ich fand das blöd.
Auch als ich dann später als Theologe das Katholische Bildungswerk Rottweil gelei