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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2019
Der Inhalt:

Die jüdische Hütte

Als der Rassenwahn die Alpen erreichte, bauten sich jüdische Bergfreunde eigene Hütten. Das Friesenberghaus im Zillertal ist ein Gedenkort für menschenfreundlichen Alpinismus
von Thomas Seiterich vom 10.09.2019
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»Gegen Intoleranz und Hass«: das Friesenberghaus (Foto: Andy Christiani / Alamy Stock Photo)
»Gegen Intoleranz und Hass«: das Friesenberghaus (Foto: Andy Christiani / Alamy Stock Photo)
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Alles andere als ein Postkartenwetter! Wenn man den Blick schweifen lässt, sind nur kantige Steine zu sehen, am Boden die rot-weiß-roten Wegmarkierungen und Nebel, nichts als nasskalter Nebel. Doch im steinernen Friesenberghaus, das in einer Mulde unter dem 3231 Meter hohen Schuttberg Hoher Riffler steht, ist es hell. Vor der Haustür hängt die Fahne Berlins mit dem Bären schlapp in der kalten Bergluft. 2498 Meter hoch liegt das Friesenberghaus. Drunten in den Dörfern sagen Einheimische zu der am höchsten gelegenen Berghütte im Zillertal die »Jüdische Hütte«.

Es hat lange gedauert, bis sich der Deutsche Alpenverein (DAV) seiner Geschichte während des Nationalsozialismus gestellt hat. Doch wer sich heute den mühsamen Weg über Sumpfwiesen, geländerlose Stege und tosende

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