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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Film
Die Kamera als Zeugin

Vor fünf Jahren starb Steffen Meyn im Hambacher Forst. Er filmte den Protest gegen dessen Räumung. Seine Aufnahmen sind nun im Kino zu sehen: »Vergiss Meyn nicht«.
von Anne Strotmann vom 19.09.2023
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Der Filmstudent Steffen Meyn dokumentierte die Waldbesetzerszene im »Hambi« (Foto: W-Film)
Der Filmstudent Steffen Meyn dokumentierte die Waldbesetzerszene im »Hambi« (Foto: W-Film)
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Sie hat alles gesehen. Die Baumhäuser hoch oben in den sonnenbeschienenen Wipfeln des Hambacher Forsts. Die Polizisten, die herbeistürmen. Hat die Schreie und das Weinen gehört: »Er ist bei Bewusstsein!« »Ihr seid Mörder!« »Ihr habt kein Gewissen!« Hat die Sanitäter gesehen, die herbeieilen.

Ein Polizist bückt sich und hebt sie auf, die kleine 360-Grad-Kamera. Sie gehörte Steffen Meyn, einem Filmstudenten, der die Räumung des Hambacher Forsts am 19. September 2018 journalistisch begleiten wollte. Die Kamera stürzte mit ihm aus 20 Metern Höhe. Sie filmte weiter. Steffen Meyn starb noch auf dem Waldboden.

Die Polizei gab die Kamera sowie das Filmmaterial erst unter Druck der Kölner Kunsthochschule für Medien heraus. Dort hatte Meyn studiert. Sein Material haben Kilian Kuhl

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