Die Magie des Nelson Mandela
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Das Telefon klingelt. Eine unbekannte Stimme, ein älterer Mann, will seine Geschichte erzählen. Er sei als elf-jähriger Junge mit seinen Eltern nach Südafrika ausgewandert. Dort unter Buren aufgewachsen. Für ihn war immer klar, dass Nelson Mandela ein Terrorist, ein Kommunist war. Er hätte sich sehr gefreut, wenn dieser schwarze Unruhestifter erschossen oder aufgehängt worden wäre. Er habe es bedauert, dass 1964 nur eine lebenslängliche Haftstrafe und nicht die Todesstrafe ausgesprochen wurde. Doch fast fünfzig Jahre später fängt der alte Mann am Telefon an zu weinen. Er hatte gerade vom Tod Nelson Mandelas erfahren.
Wie ist diese Konversion zu erklären? Vom jugendlichen deutschen Rassisten zu einem Anhänger des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas? Mandela-Magic?
Heinz Pütter 17.12.2013, 09:23 Uhr:
Nicht das Idol sollte uns wichtig sein, nein das Ideal was ein Mensch selbst vorlebt.
Jede Kraft erzeugt eine Gegenkraft. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Liebe erzeugt Gegenliebe.
Dessen sollten wir uns immer bewusst sein!!
Es ist für uns noch schwierig so zu denken und zu handeln, doch nur so werden wir in einer friedvollen Welt leben können.
Wir selbst tragen den wahren Frieden und die Liebe in die Welt.
Die Welt ist auch ein Spiegel unser selbst!
Liebe will gelebt sein....nicht in erster Linie im Wort...sondern in der Tat....denn: "Steter Tropfen höhlt den härtesten Stein." Das zeichnete Nelson Mandela während und nach seiner Inhaftierung aus.
Mahadma Gandhi..er hat von anfang an den gewaltlosen Widerstand propagiert und gelebt. Bis zuletzt. Ist aufgrund von Gewaltanwendung seiner Anhänger in den Hungerstreik getreten....fast bis zum Tode....bis Sie ihm an seinem Bett versprochen hatten, keine Gewalt mehr anzuwenden. Ich zolle diesen Menschen meine allergrößte Hochachtung.