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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2022
Der Inhalt:

Spiritualität
Die mystische Zeit zwischen den Jahren

Zurückschauen, loslassen, wesentlich werden: Barbara Schaller hält in den Raunächte inne. Vom Zauber der 12 Tage zwischen Weihnachten und Dreikönige.
von Barbara Tambour vom 27.12.2022
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 Der Weihrauch steigt auf: Ein sinnliches Erlebnis. Er erinnert an die Gebete und Wünsche, die mit ihm nach oben steigen. (Foto: istockphoto/hydrangea100)
Der Weihrauch steigt auf: Ein sinnliches Erlebnis. Er erinnert an die Gebete und Wünsche, die mit ihm nach oben steigen. (Foto: istockphoto/hydrangea100)
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Vom Dunkel zum Licht, vom Vergangenen zum Neuen – das ist das Wesen der Raunächte. Diese Tage vom 26. Dezember bis zum 6. Januar sind eine ganz besondere, mystische Zeit. Es ist gut und heilsam, diese Zeit des Übergangs bewusst zu leben. Ich versuche in dieser Zeit innezuhalten, nicht nur einen Termin nach dem anderen abzuhaken. Verlangsamung ist angesagt. Meine Kräfte sind in der dunklen Jahreszeit ohnehin geringer als im Frühling oder im Sommer. Dem will ich Raum schenken.

Manche Menschen haben einen esoterischen Zugang zu dieser Zeit. Für mich sind die Raunächte ohne Weiteres mit meinem christlichen Glauben in Verbindung zu bringen. Was ist Weihnachten anderes als ein mystischer Übergang? Wir feiern, dass Gott Mensch wird in Jesus.

Meine Großmutter war eine sehr fromm

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