Die verflixte Freiheit
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Endlich frei sein: Das war das Motiv von Rudolf Horn, als er vor 22 Jahren in Rente ging. Es war die Zeit des geförderten Vorruhestands, und Horn nahm, gerade erst 53-jährig, das verlockende Angebot seines Arbeitgebers an. Obwohl er seinen Job bei einem großen IT-Konzern immer gerne gemacht hatte, wollte der Betriebswirt nach 27 Jahren »endlich keinen Druck mehr haben und nicht mehr das tun müssen, was andere von mir erwarten«.
Freiheit: Wer sich mit dem Thema Ruhestand beschäftigt, stößt schnell auf das große Wort. Schließlich verspricht diese Lebensphase die Chance, endlich über sich und die eigene Zeit verfügen zu können. Manche Menschen ergreift im Angesicht dieser »späten Freiheit« allerdings regelrechte Panik. Vorbereitungskurse auf die Rente haben deshalb Konjunktur. »Das ist mein erst