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Dschungelcamp: Sadismus salonfähig?

Derzeit läuft die neunte Staffel des TV-Formats »Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!« und beschert dem Sender RTL beste Quoten: 7,5 Millionen Zuschauer sahen den Staffelauftakt am Freitag vor einer Woche. Spätestens seit die Sendung 2013 für den renommierten Grimme-Preis zur Auswahl stand, ist klar, dass sie sich nicht mehr als Unterschichtenfernsehen abtun lässt. Ist es gesellschaftlich akzeptabel geworden, das Leiden anderer Menschen als Unterhaltung zu empfinden?
von Lea-Verena Meingast vom 23.01.2015
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Sara Kulka (links) und Rolfe Scheider (rechts) treten zur Schatzsuche an. Sie müssen anhand von Pappfiguren alle Camper in den drei Kategorien Fleiß, Bekanntheit und Attraktivität sortieren. Nur wenn ihre Einschätzungen hundertprozentig mit dem Ranking der anderen Camper übereinstimmen, ist ihnen die Schatztruhe sicher. (Foto: RTL/Stefan Menne)
Sara Kulka (links) und Rolfe Scheider (rechts) treten zur Schatzsuche an. Sie müssen anhand von Pappfiguren alle Camper in den drei Kategorien Fleiß, Bekanntheit und Attraktivität sortieren. Nur wenn ihre Einschätzungen hundertprozentig mit dem Ranking der anderen Camper übereinstimmen, ist ihnen die Schatztruhe sicher. (Foto: RTL/Stefan Menne)
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Ein einfaches Konzept. Es baut auf Prominente, deren Karrieren längst hinter ihnen liegen, und ehemalige Castingshow-Teilnehmer, die eher geringe Erfolge nachweisen können. Elf solcher Prominenter begeben sich für rund zwei Wochen in den australischen Dschungel und leben dort unter ständiger Beobachtung von Fernsehkameras in einem Camp.

Von den Zuschauern per Telefonvoting ausgewählt, müssen sie sich Prüfungen stellen und dabei Sterne gewinnen, die die knappen Essensrationen für alle erhöhen. Wer die Sympathie des Publikums weckt und möglichst lange im Camp bleibt, kann am Ende zum Dschungelkönig oder zur Dschungelkönigin gewählt werden. Der Anreiz für die Kandidaten: 40 000 bis 135 000 Euro und viel PR.

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