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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Ausstellung »Sex. Jüdische Positionen«
Ein heiliges Vergnügen

Nach jüdischem Verständnis erschuf Gott den Menschen als sexuelles Wesen, Enthaltsamkeit ist nicht vorgesehen. Nun zeigt eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin, wie vielfältig die jüdische Sicht auf Sexualität und Geschlecht ist.
von Christina Bartholomé vom 21.06.2024
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Eine flauschige Abrissbirne: Künstler*in Gil Yefman zerstört mit »Tumtum«, im Judentum ein Wort für einen Menschen mit unklarer Geschlechtsidentität, vergnügt dogmatische Geschlechterbilder. (Foto: Jens Ziehe)
Eine flauschige Abrissbirne: Künstler*in Gil Yefman zerstört mit »Tumtum«, im Judentum ein Wort für einen Menschen mit unklarer Geschlechtsidentität, vergnügt dogmatische Geschlechterbilder. (Foto: Jens Ziehe)
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Es gibt im Talmud eine Geschichte aus den Jugendjahren des Weisen Raw Kahana. Eines Abends schlich er sich in das Schlafzimmers seines Lehrers Rabh und versteckte sich unter dem Bett, um Rabh und seine Frau beim Geschlechtsverkehr zu belauschen. Er hörte, wie ausgelassen und liebevoll Rabh mit seiner Frau umging. Als sein Lehrer ihn entdeckte und wütend hinausschickte, entgegnete Kahana: »Es ist Thora, und ich muss lernen.«

Sexualität ist Quelle von Scham und Faszination, sie wird in allen Kulturen und Religionen diskutiert, reglementiert, fantasiert. Anders als im Christentum wurde der Sexualakt im Judentum nie grundsätzlich als Sünde verurteilt. Der Zölibat wird einhellig abgelehnt. Dem Aufruf der Genesis »Seid fruchtbar und mehret euch!« folgend gilt Geschlechtsverkehr vielmehr als religiöse

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