Falsche Helden
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Männer, Gewalt, Krieg – klare Sache, logische Verbindung, so sind sie, die Männer. Das wird uns in der Berichterstattung von den Konfliktherden dieser Welt tagtäglich vor Augen geführt. Seien es junge Migranten aus Deutschland, die begeistert zu den Milizen der Islamischen Staates (IS) stoßen, seien es prorussische Separatisten in der Ukraine oder all die Söldner weltweit, für die es nachrangig ist, in wessen Auftrag sie kämpfen – immer sind es Männer, die wir kämpfen, schießen und töten sehen.
Die Frage ist jedoch: Sind Männer so? Oder muss man nicht vielmehr nach den Rahmenbedingungen und Leitbildern fragen, die Menschen männlichen Geschlechts zu »Männern« machen sollen?
Eines der zentralen Leitbilder für die Sozialisation von Jungen und