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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur
Gerade in der Krise sind wir auf Vertrauen angewiesen. Das Anliegen der Konferenz ist es, über die gegenwärtigen Verhältnisse hinauszublicken. (Foto: Felix Konerding)
Die Konferenz »Vertrauen – eine utopische Praxis?« in Lüneburg will das Vertrauen der Menschen in die Zukunft stärken. Wie geht das? Fragen an den Organisator Sven Prien-Ribcke./mehr

Ökologische Landwirtschaft
Geben und Nehmen

Mathias von Mirbach ist Landwirt. Mit Kreislaufwirtschaft und Solidarischer Landwirtschaft stellt er nicht nur Lebensmittel her, sondern stiftet auch Gemeinschaft.
von Maren Preiß vom 14.07.2024
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Erntearbeit: Können die Karotten aus der Erde, packen viele Solawi-Mitglieder auf dem Kattendorfer Hof mit an. (Foto: Maren Preiß)
Erntearbeit: Können die Karotten aus der Erde, packen viele Solawi-Mitglieder auf dem Kattendorfer Hof mit an. (Foto: Maren Preiß)
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Einige der Ideen, mit denen Mathias von Mirbach den Kattendorfer Hof in die Zukunft führen will, sind fast so alt wie die Menschheit. Denn der 65-jährige Landwirt aus Schleswig-Holstein denkt in Kreisen – so wie es Generationen von Landwirten vor ihm getan haben. Wer in Kreisen denkt, begreift die Natur als Partnerin und weiß um das uralte Gesetz der Wechselwirkung: kein Nehmen ohne Geben, kein Schöpfen ohne In-Resonanz-Treten, Wahrnehmen und Pflegen.

Nur so, glaubt von Mirbach, werden auch zukünftige Generationen noch gesunde Lebensmittel auf fruchtbaren Äckern anbauen können. »Die industrielle Landwirtschaft wird nicht in der Lage sein, die Menschheit zu ernähren«, sagt der Hofgründer. »In 50 Jahren werden ihre Böden erschöpft sein.«

Die Agrarwelt von heute ist das Ergeb

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