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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

KZ-Gedenkstätten
Hakenkreuze und Hass-Anrufe

Drohungen und Vandalismus gegen KZ-Gedenkstätten nehmen seit dem Aufstieg der AfD zu. Mitarbeitende in Buchenwald oder Ravensbrück bemühen sich jetzt besonders um Jugendliche. Und sie versuchen, Verschwörungsmythen zu entlarven.
von Josefine Janert vom 29.08.2024
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Aktiv gegen die AfD: Gedenkstätten-Direktor Jens-Christian Wagner (Foto: pa/Martin Schutt)
Aktiv gegen die AfD: Gedenkstätten-Direktor Jens-Christian Wagner (Foto: pa/Martin Schutt)
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Jens-Christian Wagner hat sich angewöhnt, sein Auto zu kontrollieren, ehe er losfährt. Vor einigen Monaten montierten Unbekannte sein Nummernschild ab und schraubten es umgedreht wieder an. Vielleicht war es ein dummer Scherz, vielleicht ein Angriff auf seine Person. Wagner ist jetzt lieber vorsichtig. Der Geschichtsprofessor leitet die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora in Thüringen. Von 1937 bis 1945 ermordeten die Nazis im Konzentrationslager Buchenwald rund 56 000 Menschen. Die Gedenkstätte nahe Weimar erinnert auch an das sowjetische Speziallager, das sich von 1945 bis 1950 auf dem Gelände befand. Die Besatzungsmacht hielt darin sowohl NS-Täter als auch ihr unliebsame Menschen gefangen.

Die AfD bereitet den geistigen Boden

Dass Mitarbeitende d

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