Walter Kohl: Raus aus dem Opferland
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Herr Kohl, wir sitzen hier im »Zentrum für eigene Lebensgestaltung« in Königstein, das Sie eben selbst gegründet haben.
Walter Kohl: Es soll eine Anlaufstelle für Menschen sein, die auf der Suche nach innerem Frieden sind. Ein Ort, wo sich Menschen ganz ohne peinliche Gefühle öffnen und neue Wege zur Versöhnung gehen können. Allerdings sind wir noch in der Aufbauphase.
Sie sind Kanzlersohn, Volkswirt und leiten einen Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie. Wie kommen Sie plötzlich dazu, sich so intensiv für seelische Heilungswege einzusetzen?
Kohl: Davon bin ich selbst überrascht! Wenn Sie mir vor fünf Jahren vorausgesagt hätten, dass ich heute mit großen Gruppen von Menschen über biografische Friedensar