Kolumne von Peter Otten
Jesus in der WG-Küche
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Vor Kurzem habe ich gelesen, dass die Deutschen durchschnittlich 11 379 Euro für eine neue Küche ausgeben. So eine moderne Küche muss auch immer mehr können: Sie bekommt eine Anti-Fingerabdruck-Oberfläche, Kochplatten mit integriertem Dampfabzug oder sogenannte Pocket Doors, hinter denen die Arbeitsflächen verschwinden können, wenn die Arbeit erledigt und der Ofen wieder kalt ist. Das geht schnell. Denn in Deutschland dauert die Zubereitung eines Gerichtes durchschnittlich gerade mal 25 Minuten.
Als Student habe ich in einem Wohnheim mit einigen Kommilitonen eine Küche geteilt. Und fast jeden Abend haben wir zusammen gekocht. Spaghetti bolognese oder carbonara oder etwas anderes, was junge Studierende mit klammer Geldbörse, die sich weltmännisch geben wollten, halt so für »tipica cucina italiana