Luxus
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Den Luxus gönne ich mir«, sagt eine Bekannte immer dann, wenn sie sich, wie sie weiter sagt, »eine persönliche Kleinigkeit« kaufen möchte. – Und dann gönnt sie sich etwas Schönes. Es handelt sich um eine sehr wohlhabende Bekannte, und ich habe den Satz »Den Luxus gönne ich mir ...« aus ihrem Mund nie so recht verstanden, bis ich bei entsprechender Gelegenheit erlebte, dass die Ärmste zwar über ein dickes Bankkonto verfügt, jedoch zugleich auch über eine gehörige Portion Geiz. Also bedeutet für sie jede noch so kleine Anschaffung eine ziemliche Quälerei. Soll ich, oder soll ich nicht? Eigentlich brauche ich das doch gar nicht. Lass lieber dein Geld auf dem Konto liegen, pocht ihr Gewissen. Denn eine Alternative kennt die gute Bekannte nicht. Den Reichtum für andere Menschen, gar für soziale Zwecke einzusetzen käme ihr