Mein Freund, der Fremde
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Es ist eng, fürchterlich eng. Überall Gitter, Drähte, Zäune und Türen, die ständig und laut verriegelt werden. Alles zieht sich in einem zusammen, wenn man diesen Film sieht. Dabei zeigt er nur den Alltag, den Alltag von Menschen im »Ausschaffungs-Gefängnis« (hochdeutsch: Abschiebe-Gefängnis) in Frambois bei Genf. Dort hat der Schweizer Dokumentarfilmer Fernand Melgar sechs Monate das Leben von Männern gefilmt, denen die Schweiz Asyl verweigert hat oder die sich ohne Papiere in der Schweiz aufgehalten haben. Nun sollen sie abgeschoben - »ausgeschafft« - werden.
Sonderflug in Handschellen
Dabei haben die Insassen die Wahl: Entweder sie nehmen einen regulären Flug, wofür sie sich äußerst kooperativ zeigen müssen. Oder aber sie zeigen sich nicht kooperativ: Dann erwartet sie ein »Vol special«: Sie werden in Handschellen an e
Hanna Leinemann 29.08.2012:
... denn was Du dem Geringsten unter meinen Brüdern getan hast, hast Du mir getan ...": Warum vergessen Menschen in der politischen Verantwortung, daß alles Leben dieser Welt aus einer Quelle stammt? - Die Zeit scheint reif für Filme der besprochenen Art. -