Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Deutscher Buchpreis
Reclam und Gaming

Tonio Schachingers Roman »Echtzeitalter« hat den Deutschen Buchpreis gewonnen. Keine große Zeitansage, aber ein sympathisches Buch.
von Anne Strotmann vom 03.11.2023
Artikel vorlesen lassen
Feiner Beobachter gesellschaftlicher Milieus: Buchpreisträger Tonio Schachinger. (Foto: PA/DPA/Arne Dedert)
Feiner Beobachter gesellschaftlicher Milieus: Buchpreisträger Tonio Schachinger. (Foto: PA/DPA/Arne Dedert)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Es ist keine gute Zeit für Menschen, die sich freuen sollen. Als Tonio Schachinger den Deutschen Buchpreis gewann, fluteten Bilder des Überfalls der Hamas auf israelische Zivilisten die Bildschirme. Die Dankesrede des 31-jährigen Österreichers fiel knapp aus: »Wir wissen alle, dass das hier nicht das Wichtigste ist und wir in der letzten Woche wahrscheinlich weniger an den Buchpreis gedacht haben als an andere Dinge.« Es sei sinnlos, wenn er, »ein lächerlicher kleiner Autor aus Österreich« etwas dazu sage. Doch nichts sagen ging auch nicht. Dafür war der Schrecken zu groß.

Eigentlich äußert sich Schachinger nicht politisch. Dass er trotzdem politisch ist, merkt man seinen Büchern durchaus an, wenn auch subtil. Er ist ein feiner Beobachter gesellschaftlicher Milieus. Schon vor vier Jahren stand e

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 08.11.2023, 17:56 Uhr:
»Unsere österreichische Realität erscheint den Deutschen oft satirisch.«
Wohl nicht nur den Deutschen - nach Kickls Intrige gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, der Ibiza-Affäre und in deren Gefolge "Schreddergate", den Schmid-Chats ("Hure für die Reichen", "Bundesland aufhetzen", ...), Kickls Propagierung von Ivermectin gegen Covid-19 und seinen vielen xenophoben Ausritten, der Inseratenkorruption etc. darf Österreich den zweifelhaften Ruf in Anspruch nehmen, Mutterland der Realsatire zu sein. Oder soll man an Friedrich Hebbel denken? "Österreich ist eine kleine Welt, in der die große ihre Probe hält"

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0