Documenta
»Regeln des Dialogs wurden missachtet«
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Publik-Forum: Herr Mendel, Sie haben sich in der »Documenta-Debatte« zwischen Antisemitismus- und Rassismusvorwürfen um Vermittlung bemüht, aber dann aufgegeben. Wie blicken Sie auf die aufgeheizte Diskussion zurück?
Meron Mendel: Ich bin erleichtert, dass die documenta fifteen nun zu Ende ist. Auf der einen Seite gab es in Kassel spannende Einblicke in eine Kunst, die bisher in Deutschland in dem Umfang nicht zu sehen war. In den Medien wurde dagegen eine kleine Anzahl von Werken diskutiert, die vor Ort leider nicht diskutiert werden konnten. Man kam nicht näher zueinander, im Gegenteil. Deshalb habe ich keinen Sinn mehr darin gesehen, weiterhin zu versuchen, eine Brücke zu bauen.
Wie waren Ihre Erfahrungen mit dem Kuratorenteam