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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Nachruf auf Sinéad O’Connor
Sie hatte recht

Die irische Sängerin war eine der ersten, die den Missbrauch in der katholischen Kirche anprangerte. Sie erntete Hass und Spott dafür. Nun ist sie mit 56 Jahren gestorben. Erinnerungen an eine Frau, die stets ihren eigenen Prinzipien folgte.
von Anne Strotmann vom 02.08.2023
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Sinéad O’Connor, geboren am 8. Dezember 1966 in Dublin, gestorben am 26. Juli 2023 in London, war scharfe Kritikerin der katholischen Kirche, nahm aber Spiritualität sehr ernst (Foto: PA/Igor Vidyashev)
Sinéad O’Connor, geboren am 8. Dezember 1966 in Dublin, gestorben am 26. Juli 2023 in London, war scharfe Kritikerin der katholischen Kirche, nahm aber Spiritualität sehr ernst (Foto: PA/Igor Vidyashev)
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Sie war die Frau, die ich als Teenager anscheinend brauchte. Jedes Lied konnte ich auswendig. Es war nicht ihr größter Hit »Nothing Compares to You«, der mich faszinierte. Jetzt, nach ihrem Tod, macht es mich traurig, dass es ein Prince-Cover ist, an das sich jeder erinnert, und keines ihrer vielen anderen Lieder. Die waren eigenwillig, geheimnisvoll, düster, melancholisch, wütend, sentimental … alles, was man in diesem Alter selbst ist.

Meinem Vater konnte meine Obsession nicht entgehen, weil ich all seine Sinéad-O’Connor-Alben in mein Zimmer geschleppt hatte, wo ich sie auf Dauerschleife hörte. Er erzählte mir mit einigem Respekt von dem großen Skandal: Sinéad O’Connor hatte bei einem Auftritt in der Fernsehsendung »Saturday Night Live« (SNL) ein Foto von Papst Johannes Paul II. zerrissen. Aus

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Bernhard Ferber 18.08.2023, 08:02 Uhr:
Danke für diesen Artikel. Er beschreibt so schön und so schön traurig die Schönheit und den himmelschreienden Tiefgang der Seele dieser Frau.

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