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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2022
Der Inhalt:

Trauer
»Unvermeidliche Schattenseite der Liebe«

Nach dem Tod ihrer Eltern funktionierte Louise Brown einfach weiter. Als sie sich ihrer Trauer stellte, war es, als öffne sich ein Scheunentor. Wenig später wurde sie Trauerrednerin. Im Interview erzählt sie, wie der Tod dabei helfen kann, sich mit dem Leben zu verbinden.
von Birgit-Sara Fabianek vom 26.07.2022
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Wurde nach dem Tod ihrer Eltern Trauerrednerin: Louise Brown. Verlust war zuvor in ihrer Familie nie ein Thema. (Foto: © Diogenes/Gene Glover)
Wurde nach dem Tod ihrer Eltern Trauerrednerin: Louise Brown. Verlust war zuvor in ihrer Familie nie ein Thema. (Foto: © Diogenes/Gene Glover)
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Publik-Forum: Frau Brown, Sie haben vor elf Jahren innerhalb von drei Monaten erst Ihre Mutter verloren, dann den Vater. Wie haben Sie diesen Verlust erlebt?

Louise Brown: Ich habe den Halt verloren. Es war, als ob mir jemand mit einem Schlag ein Bein von dem Stuhl weghaut, auf dem ich sitze. Gleichzeitig habe ich mich mit meinem Verlust nicht auseinandergesetzt.

Wieso nicht?

Brown: Verlust war nie ein Thema in unserer Familie. Selbst als ich mit zwölf Jahren mit der Familie von London nach Ostholstein umzog, wurde nie darüber gesprochen, was es heißt, ein Land zu verlassen, seine Freunde zu verlieren, eine neue Sprache zu lernen, und dass es wehtun kann. Es wurde angekündigt und da

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