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Vernetzen und verletzen

Julians zitternde Hände, Megans gebrochenes Herz: Cybermobbing kann tödlich sein
von Meike Kricke vom 09.12.2010
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Der Bildschirm flackert. Julians* Hände zittern ein wenig. Nicht schon wieder. Warum? Warum er? Warum machen sie das? Seine Augen schauen schockiert auf den Bildschirm. Das Internet. Für die einen stellt das Netz ein wahres Kommunikationswunder dar: E-Mails erleichtern lästiges Briefeinwerfen oder langwierige Telefonate. Man trifft sich virtuell mit »Freunden« im Netz. Myspace. StudiVZ, SchülerVZ. Twitter. Facebook. Man bekommt in Millisekunden gewünschte Informationen, gebündelt, wie man sie braucht. Das Internet. Doch welche andere Seite dieses Medium hat, das weiß Julian nur zu gut.

Wer sind die Täter? Er hat nur einen Verdacht

Er fürchtet sich schier davor, seinen Computer hochzufahren. Julian trifft im Netz nicht nur auf Freunde. Es

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Schlagwort: Meike Kricke
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