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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Was moderne Menschen suchen

»In den hohen Kathedralen und breiten Kirchen fühle ich mich schon lange nicht mehr heimisch«, sagt der evangelische Theologe Gerhard Breidenstein. Er beschäftigt sich mit einer Spiritualität jenseits der Religionen. Überlegungen und Erfahrungen
von Gerhard Breidenstein vom 29.06.2013
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Mystische Spiritualität erlaubt einen Abschied von überkommenen, institutionellen Religionen, obwohl sie selbst religiös ist, sagt der Theologe Gerhard Breidenstein. Das muss kein Bruch mit der Religion, es kann auch ein allmählicher Loslösungsprozess sein. (Foto: Light Artist Photography/First Light/Corbis)
Mystische Spiritualität erlaubt einen Abschied von überkommenen, institutionellen Religionen, obwohl sie selbst religiös ist, sagt der Theologe Gerhard Breidenstein. Das muss kein Bruch mit der Religion, es kann auch ein allmählicher Loslösungsprozess sein. (Foto: Light Artist Photography/First Light/Corbis)
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Der Ausdruck »kapellenloser Glaube« stammt aus einem Gedicht von Rainer Maria Rilke. Es beginnt mit der Zeile »Es gibt so wunderweiße Nächte …« und endet mit den Zeilen »… und in die Herzen, traumgemut,/ steigt ein kapellenloser Glaube,/ der leise seine Wunder tut.« Als ich diese Worte zum ersten Mal las, war ich wie elektrisiert. Wie konnte Rilke bereits vor rund hundert Jahren in Worte fassen, was heute von vielen Menschen gesucht wird – ein Glaube ohne »Kapelle«?

Ich beginne persönlich. In den hohen Kathedralen und breiten Kirchen fühle ich mich schon lange nicht mehr heimisch. Ich habe mir sozusagen eine kleine Kapelle eingerichtet am Rande eines dunklen Waldes mit freiem Ausblick ins weite Land. Dort fü

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