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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2019
Der Inhalt:

Das Leib-und-Seele-Gespräch
»Was will das Leben jetzt von mir?«

Wolfgang Kessler hatte schon als Jugendlicher ein Gefühl für Gerechtigkeit – und entdeckte das Christentum beim Tischtennis. Ein Gespräch mit dem ehemaligen Chefredakteur von Publik-Forum
von Eva-Maria Lerch, Andrea Teupke vom 17.10.2019
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Wolfgang Kessler: »Was ich nicht selbst in Angriff nehme, passiert nicht. Diese Einstellung hat mein Leben geprägt« (Foto: Yvonne Schwehm/ypspunkt.de)
Wolfgang Kessler: »Was ich nicht selbst in Angriff nehme, passiert nicht. Diese Einstellung hat mein Leben geprägt« (Foto: Yvonne Schwehm/ypspunkt.de)
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Publik-Forum: Rentner sagen oft, sie seien jetzt im »Unruhestand«. Wie ist das bei Dir, Wolfgang?

Wolfgang Kessler: Der Stand ist schon sehr unruhig (er lächelt). Seit meinem Abschied als Chefredakteur schreibe ich weiter Artikel zu wirtschaftskritischen Themen und halte viele Vorträge. Deshalb bin ich ständig unterwegs. Zu dem Abschied aus dem Job kommt aber noch ein weiterer, der erhebliche Unruhe und Traurigkeit in mir auslöst …

Deine Frau Barbara?

Kessler: Sie verabschiedet sich schleichend – vom Leben und von mir. Barbara leidet an einer Demenzerkrankung, ihr Gesundheitszustand hat sich jetzt so

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