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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2024
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Sakraler Tanz
»Wenn ich tanze, spreche ich mit Gott«

Leo Gnatzy tanzt in Gottesdiensten. Für ihn ist das Tanzen mehr als eine Vorführung. Es ist ein Gebet mit dem ganzen Körper und ein Ringen mit Gott.
von Christina Bartholomé vom 15.08.2024
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(Foto: Privat)
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Einen Psalm kann man lesen oder singen – ich tanze ihn. Der Psalm 22 etwa ist eine Klage: »Mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Und: »Man hat mich verstoßen. Ich bin ein Wurm.« Im Tanz ziehen mich diese Worte voller Verzweiflung regelrecht zu Boden. Ich rolle mich, krieche wie ein Wurm, verkrampfe mich. Wenn dazu die Worte des Psalms mit elektronischer Musik unterlegt durch die Kirche klingen, fühle ich mich auch so: verlassen, enttäuscht, suchend, angestrengt. Doch immer wieder richtet sich mein Körper auf, meine Arme stemmen den Oberkörper vom kalten Altarboden nach oben, richten meinen Kopf gen Himmel. Der Psalm drückt das Herzstück meines Glaubens aus. Hier ist das Kreuz anwesend, der Gott, der sich ans Kreuz nageln lässt und in diesem Moment zutiefst menschlich ist. Aber auch die Hoffnung, die im Tod liegt, sp

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