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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2019
Der Inhalt:

»Wer hier einsaß, war unsichtbar«

Das frühere Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen ist heute Gedenkstätte. Ehemalige Gefangene berichten dort als Zeitzeugen. Ist es sinnvoll, so an die DDR zu erinnern?
von Ulrike Scheffer vom 16.09.2019
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Gang durch die Geschichte: Zeitzeuge Rolf Kranz zeigt Schülern das frühere Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen (Foto: Scheffer)
Gang durch die Geschichte: Zeitzeuge Rolf Kranz zeigt Schülern das frühere Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen (Foto: Scheffer)
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Das schwere weiße Stahltor steht sperrangelweit offen. Auch das Gittertor dahinter ist zur Seite geschoben. Die Wachtürme an den Ecken der Gefängnismauer sind verwaist. Auf dem Hof hinter der Mauer tummeln sich Teenager in kurzen Sporthosen und bunt bedruckten T-Shirts. Uniformierte sind dagegen keine zu sehen. Es gibt sie hier nicht mehr, denn das Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen, einst der berüchtigte Stasi-Knast der DDR, ist heute eine Gedenkstätte. Schulklassen und andere Besucher können die alten Zellentrakte und Verhörzimmer besichtigen. Geführt werden sie dabei von Historikern – und oft auch von Menschen, die hier oder anderswo in der DDR als politische Häftlinge eingesperrt waren. So wie Rolf Kranz, der an diesem Morgen eine der Schulklassen übernimmt.

Kranz, Mitte sechzig, eher füll

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