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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2024
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

Generationengespräch
»Wir lieben Konflikte«

Ein Gespräch mit der Pazifistin Ute Finckh-Krämer und der Aktivistin Yasmina Steck über die Friedensbewegung damals und heute, über Gefühle in der Friedensarbeit und darüber, was ihnen Kraft gibt, weiterzumachen.
vom 30.11.2024
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Zwei Friedensaktivistinnen, die Konflikte lieben: Warum, das erzählen Ute Finckh-Krämer (links) und Yasmina Steck im Gespräch. (Foto: Yvonne Schwehm Ypspunkt.de)
Zwei Friedensaktivistinnen, die Konflikte lieben: Warum, das erzählen Ute Finckh-Krämer (links) und Yasmina Steck im Gespräch. (Foto: Yvonne Schwehm Ypspunkt.de)
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Publik-Forum: Wir wollen über die Friedensbewegung sprechen. Frau Finckh-Krämer, Sie haben sich schon 1982 an einer Blockadeaktion gegen Atomwaffen beteiligt und sich zuvor schon bei »Ohne Rüstung leben« engagiert. Sie, Frau Steck, organisieren in Freiburg Friedensdialoge, zuletzt zum Israel-Palästina-Konflikt. Zwischen Ihren Geburtstagen liegen knapp 40 Jahre. Was ist für Sie Frieden?

Ute Finckh-Krämer: Frieden ist ein Prozess der Reduzierung von Not, Ungerechtigkeit und Gewalt. Und gleichzeitig gehört zum Frieden auch ein Mehr an Vielfalt und an Entfaltungsmöglichkeiten für die Menschen.

Yasmina Steck: Frieden ist für mich eine Welt, in der alle Menschen und alle anderen Lebewesen ohne Gewalt miteina

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