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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2023
Der Inhalt:

Kolumne von Fabian Vogt
Warum ist es toll, getauft zu sein?

Selbst einem Pfarrer fällt eine kurze Antwort darauf gar nicht so leicht, musste unser Kolumnist feststellen.
vom 07.12.2023
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Einfach froh sein, getauft zu sein? Oder zu werden. Ziemlich schwer, die richtigen Worte dafür zu finden, selbst für einen Pfarrer. (Illustration: istockphoto/sbego2000)
Einfach froh sein, getauft zu sein? Oder zu werden. Ziemlich schwer, die richtigen Worte dafür zu finden, selbst für einen Pfarrer. (Illustration: istockphoto/sbego2000)
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Gemütlich lehnte ich mich beim 50. Geburtstag eines Freundes mit meinem Cuba Libre an einen Stehtisch und war froh, dass ich mal nicht den Pfarrer raushängen lassen musste – als eine etwa dreißigjährige Frau auf mich zustürmte: »Stimmt das, dass du Pfarrer bist?« Na toll! Kurz war ich am Überlegen, ob ich nicht einfach wie der Jünger Petrus jede Beziehung zu diesem Jesus von Nazaret verleugnen sollte. Aber dann hörte ich in meinem inneren Ohr einen Hahn krähen – und nickte besonders eifrig.

Daraufhin sagte die Frau nach einem tiefen Seufzer: »Gott sei Dank. Du bist meine Rettung. Mein Mann will nämlich nicht, dass unsere Kinder getauft werden – und mir gehen langsam die Argumente aus.« Dann schrie sie quer durch den Raum und durch den satten Sound des Liedes »Skandal im Sperrbezirk«, das gerade

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Bernhard Ferber 16.12.2023, 08:32 Uhr:
Cooler Artikel. Gefällt mir. Taufe als "Ja" sagen zur Wirklichkeit Gottes. Das gefällt mir auch. Denn der Zeitgeist ist dem entgegengesetzt. Im heutigen Managementzeitalter der Menschheit wir bewusst und unbewusst gerne nach der Maxime gelebt, gehandelt und entschieden, dass Gott keine Rolle spielt.

Georg Lechner 09.12.2023, 18:10 Uhr:
Selbst eine Heilige Schrift verfassen? Interessanter Denkansatz... Bei mir würde sie noch kürzer ausfallen als die Deutschaufsätze in der Schule:
Gott ist die Freiheit der Geringsten in der Gemeinschaft aller.
Gut, ist vom frommen Dadaisten Hugo Ball geklaut. Der hat es (im maskulinen Singular gemäß dem Verständnis seiner Zeit) 1919 in der Streitschrift "Zur Kritik der deutschen Intelligenz geschrieben.
Aber längere Abhandlungen liest heutzutage ohnehin fast niemand mehr.

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