Menschenrechte
Abtreibungsverbote sind Menschenrechtsverletzungen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Fast jede zweite Frau, die schwanger wird, wird es unfreiwillig. Laut einem aktuellen Bericht der Vereinten Nationen sind es jedes Jahr 121 Millionen. Ihre Situation wird immer bedrohlicher, denn in vielen Ländern sind Abtreibungen verboten, in anderen werden die Bedingungen erschwert. In Polen, Brasilien, Ungarn, Russland oder der Türkei sind legale Abtreibungen inzwischen fast unmöglich. Sollte der US Supreme Court das Urteil Roe versus Wade kippen, könnte das bald auch für die konservativen US-Bundesstaaten gelten.
Dabei verhindern Abtreibungsverbote so gut wie keine Abtreibungen. Wer reich ist, lässt sich in einem anderen Land oder diskret in einer Privatklinik behandeln. Wer nicht reich ist, muss heimlich und unter unprofessionellen Bedingungen abtreiben.
Abtreibung