Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Skandal um Rammstein
Alles nur ironisch?

Was der Skandal um die Rockband Rammstein über die Gesellschaft verrät.
von Michael Schrom vom 21.06.2023
Artikel vorlesen lassen
Alles nur ironisch. Oder doch nicht? (Zeichnung: pa/diekleinert/Schwarwel)
Alles nur ironisch. Oder doch nicht? (Zeichnung: pa/diekleinert/Schwarwel)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Jetzt sind sie auf einmal alle erschüttert und empört: die internationale Plattenfirma, der angesehene Literaturverlag, selbst der Schlagzeuger der Band Rammstein. Aber niemand kam anscheinend auf die Idee, einmal kritisch nachzufragen, ob das lyrische Ich in den Texten von Till Lindemann vielleicht mehr mit der realen Person des Künstlers zu tun haben könnte, als einem lieb ist. Und natürlich will niemand etwas gewusst haben von dem perversen System, mit dem einem 60-jährigen Rockstar gezielt junge Frauen zugeführt worden sind. Höchstalter 30, mit genauem Dresscode als Vorgabe. Als es dann doch öffentlich wurde, hat man der Zeugin erst einmal nicht geglaubt, sondern ihr unterstellt, auf Kosten der Band berühmt werden zu wollen. In einem zweiten Schritt feuerte die Band dann jene Frau, die für die Rekrutierung zuständig

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 01.07.2023, 17:48 Uhr:
Ich möchte an die richtigen Fragestellungen von Herrn Schrom anknüpfen und sie auf die Thematik Xenophobie übertragen. Da haben wir ja auch die Diskrepanz zwischen dem Diskriminierungsverbot im EU-Primärrecht wie in der Erklärung der Menschenrechte seitens der UNO (in beiden Organisationen sind wir Mitglieder und haben mit der Ratifizierung der Mitgliedschaft per Parlamentsbeschluss ihre Normen an die oberste Stufe der jeweiligen nationalstaatlichen Rechtsordnung gestellt. Im krassen Gegensatz dazu steht die Xenophobie, wie sie jahrzehntelang über die Rinnsteinmedien (wie "Bild" in D. oder "Kronenzeitung" und Co in Ö.) propagiert wurde.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0