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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

11. September 2001
Das Ende des Westens

Auf den Schock der Attentate reagierten die USA und Europa mit einer quasireligiösen Überhöhung ihrer angeblichen Werte. Das ist gescheitert. Es braucht neue Formen globaler Verantwortung
von Matthias Drobinski vom 11.09.2021
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Der Westen tritt an für Menschenrechte und Menschenwürde – und zerstört sie im selben Atemzug. Zeichnung: Mester)
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Wahrscheinlich wissen noch die meisten Menschen, wo sie waren und was sie taten an jenem 11. September 2001. An diesem Tag geschah das Unvorstellbare: Terroristen steuerten zwei Flugzeuge ins World Trade Center und eins ins Pentagon, ein viertes stürzte ab. Vor den Augen der entsetzten Weltöffentlichkeit starben fast 3000 Menschen. Grell beleuchtet vom Feuerschein der explodierenden Flugzeuge erschien ein mörderischer Islamismus auf der Weltbühne, der sich auf die kriegerischen Passagen im Koran berief und Hass auf alles irgendwie Westliche predigte.

Neu war dieser Hass nicht. Die Vorstellungen von einem angeblich reinen Islam, die den Attentäter Mohammed Atta und seine Komplizen trieben, waren im frühen 20. Jahrhundert entstanden. Die iranische Revolution von 1979 hatte in der gesamten

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Georg Lechner 23.09.2021, 16:36 Uhr:
Den Krieg in Afghanistan gab es nur, weil die Weltöffentlichkeit zwei Jahre zuvor kläglich versagt hatte, die Betreiber des völkerrechtswidrigen Kriegs von 1999 zur Verantwortung zu ziehen (siehe die Aussagen der früheren Labour- Abgeordneten Alice Mahon vor dem Kriegsverbrechertribunal gegen Milosevic): https://www.icty.org/x/cases/slobodan_milosevic/trans/en/060301IT.htm
Die Kriege 1999 und 2001 (und wohl viele andere auch) dienten nur imperialen Zwecken, nachlesbar etwa in folgenden unverdächtigen Quellen:
"Unser Balkan - Alle Lektionen der letzten zehn Jahre kreisen um das eine Wort Macht" (Leitartikel der "Welt" von Nikolaus Blome, 30.6.2001)
"Eurasische Träume? Afghanistan und die Kontinuitätsfrage deutscher Geopolitik" (Hans Ulrich Seidt in "Orient" 3/2004, 45.Jg.) Das Orient- Institut in Hamburg wird vom dt. Ministerium für auswärtige Angelegenheiten finanziert

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