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Spekulation durch Leerverkäufe
David hat die Regeln verletzt, doch Goliath ist das Problem

Im Spekulationsgeschäft mit Aktien des Unternehmens Gamestop haben Kleinanleger den Hedgefonds - regelwidrig - einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch: Die Macht der Großanleger gehört eingedämmt.
von Wolfgang Kessler vom 11.02.2021
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Spekulationsgeschäfte mit dem Unternehmen Gamestop (Foto: pa/Zumapress/Thiago Prudencio)
Spekulationsgeschäfte mit dem Unternehmen Gamestop (Foto: pa/Zumapress/Thiago Prudencio)
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Wenn David gegen Goliath kämpft, liegen die Sympathien meist bei David. Wenn sich am Ende aber alle darüber beschweren, dass David die Regeln verletzt hat, wird Goliath mächtiger als zuvor. Genau das könnte im Streit zwischen Kleinanlegern und Hedgefonds über die Aktien des Unternehmens Gamestop geschehen. Dabei ist der Streit eigentlich ein Weckruf, endlich die Börsenspekulation neu zu regeln.

Was war? Als die Gamestop-Aktien Ende Januar fielen, spekulierten Hedgefonds auf den Niedergang des Unternehmens mithilfe von Leerverkäufen. Das heißt: Die Fonds leihen sich große Mengen Aktien der Firma, deren Absturz sie erwarten. Sofort nach der Leihe verkaufen sie diese Aktien zum herrschenden Preis. Da diese Aktien nicht in ihrem Besitz waren, spricht man von Leerverkäu

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Georg Lechner 14.02.2021, 10:56 Uhr:
Und die Hedgefonds haben sich bei den Leerverkäufen nicht abgesprochen? Oder sind sie allein so mächtig (Monopolfrage), um Leerverkäufe zum Schaden anderer Anleger durchzuziehen?

Georg Lechner 12.02.2021, 12:23 Uhr:
Goliath ist das Problem, denn wie darf ich etwas verkaufen, das ich nur geliehen habe? Wie erschwindeln sie sich überhaupt die Verleihung? Wo sind die Interessen der Verleiher, dass sie da mitspielen? Ihre Aktien sind ja durch den gefallenen Kurs weniger wert als zuvor.

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