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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2024
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Olympia
Der Reiz der Bilder

Das angeblich queere Abendmahl bei der Eröffnung der olympischen Spiele zeigt: Die Kommunikation über Bilder ist tückisch. Vor allem wenn sie missverstanden werden soll. Ein Zwischenruf.
von Michael Schrom vom 31.07.2024
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Manche sehen hier Jesus, manche sehen Bacchus: Szene von der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele (Foto: IMAGO/Bestimage)
Manche sehen hier Jesus, manche sehen Bacchus: Szene von der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele (Foto: IMAGO/Bestimage)
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Ein Bildersturm fegt durch die Welt und hinterlässt Schneisen der kommunikativen Verwüstung. Eben noch beschäftigte der »Wolfsgruß« eines türkischen Fußballers bei der Europameisterschaft die Weltöffentlichkeit. Nun empören sich der Vatikan, die russisch-orthodoxe Kirche und der Ökumenische Rat der Kirchen über eine laszive Tanzperformance bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele, die sie als eine Verhöhnung des Letzten Abendmahles empfanden.

Auf den ersten Blick haben Wolfsgruß und Tanz nichts miteinander zu tun. Der nationalistische Gruß weckt andere Assoziationen als die Dragqueen, die sich auf einem Bankett räkelt. Gemeinsam ist diesen Bildern zunächst nur, dass ein internationales Millionenpublikum sie sah und ein Teil davon sich empörte. Beide Bilder aber berühren Identitätskonstrukt

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