Rüstung
Die atomare Bedrohung bleibt
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Alles ist gleich – und alles ist anders in der Welt der nuklearen Abschreckung seit dem 22. Januar: An diesem Tag trat der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Das zugrundeliegende Abkommen wurde im Juli 2017 von 122 Staaten der UN-Vollversammlung beschlossen und ist inzwischen von 86 Staaten unterzeichnet worden. Weil ihn jetzt mehr als fünfzig Staaten auch ratifiziert haben, gilt er und verbietet und ächtet den Besitz von Kernwaffen. Atomwaffengegner weltweit haben dies gefeiert.
Doch eines trübt die Freude: Kein einziger Staat, der Atomwaffen besitzt, hat den Vertrag unterzeichnet. Auch kein Nato-Mitglied, auch Deutschland nicht. Sie lehnen ihn entschieden ab. Die atomare Bedrohung ist deshalb unverändert groß: Neun Staaten – die USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Paki