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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2024
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Großbritannien
Die Barrierebrecherin

Angela Rayner hatte mit 17 ein Kind, aber keinen Schulabschluss. Jetzt ist sie die mächtigste Frau im Land. Ein seltener Aufstieg.
von Constantin Wißmann vom 23.08.2024
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Angela Rayner passt eigentlich nicht ins britische Establishment (Foto: PA / Thomas Krych)
Angela Rayner passt eigentlich nicht ins britische Establishment (Foto: PA / Thomas Krych)
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Angela Rayner erkennt man sofort im britschen Parlament. Ihre kupferfarbenen Haare stechen zwischen den grünen Bänken und den vielen Männern in grauen Anzügen hervor. Wenn sie spricht, verstärkt sich der Kontrast. Anstatt im geschliffenen »Posh-English« der meisten Parlamentarier, ausgebildet in Privatschulen und in Eliteuniversitäten, redet die 44-Jährige im »Manc-Twang«, dem Dialekt der Arbeiterklasse aus Manchester und Umgebung. Die Ts in »Butter« oder »Water« bleiben da im Hals stecken.

Nichts an Angela Rayner passt eigentlich in das britische Hohe Haus. Sie wuchs auf in einem Sozialbau, verließ die Schule ohne Abschluss, wurde mit 17 Jahren Mutter. Wenn sie sagt, sie komme von ganz unten, übertreibt sie nicht. Den Vater sah sie selten, die Mutter litt an einer bipolaren Störung. »Einmal kam

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