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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Missbrauchsprozess in Frankreich
Die zweite Verwundung

Der schreckliche Fall von Gisèle Pélicot zeigt: Es ist riskant, Vergewaltigungen anzuzeigen. Umso bewundernswerter sind die Frauen, die es tun. Ein Kommentar.
von Marie Lou Steinig vom 27.09.2024
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Mutige Ikone: Gisèle Pélicot steht für alle Frauen, die sexuelle Gewalt überlebt haben. (Foto: PA/abaca/Laurent Coust)
Mutige Ikone: Gisèle Pélicot steht für alle Frauen, die sexuelle Gewalt überlebt haben. (Foto: PA/abaca/Laurent Coust)
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Was gerade im Gericht Vaucluse in Südfrankreich verhandelt wird, scheint zu grausam, um wahr zu sein: Ein Mann setzte seine Ehefrau jahrelang unter Drogen und bot sie in betäubtem Zustand zur Vergewaltigung an. Ungefähr 50 Männer taten so Gisèle Pélicot Gewalt an, doch der Hauptschuldige ist ihr Exehemann. Ans Licht kam das Verbrechen nur, weil der Täter dabei erwischt wurde, als er in einem Supermarkt Frauen unter den Rock filmte. Als die Ermittler daraufhin seinen Computer durchsuchten, fanden sie die Videos der Misshandlungen, die Pélicot aufzeichnete, genaustens datierte und beschriftete.

So makaber es klingt: Dass der Täter den jahrelangen Missbrauch aufzeichnete, hat jetzt etwas Gutes. Nur so konnte Gisèle Pélicot von dem unaussprechbaren Unrecht erfahren, nur so es vor Gericht bew

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