Meinung
Diese Ditib darf es nicht mehr geben!
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Als 1984 der Moscheeverband Ditib in Deutschland gegründet wurde, war die Bundesregierung glücklich darüber, dass der türkische Staat sich um die türkeistämmigen Muslime kümmert. Man sah Muslime in den 1980er-Jahren immer noch als »Gastarbeiter«, die irgendwann wieder zurück in die Heimat gehen würden. Die Politik machte es sich einfach, denn statt sich mit den hier lebenden Muslimen wirklich zu beschäftigen, klärte man die Fragen und Probleme über diplomatische Kanäle direkt mit Ankara. Es hat lange gedauert, bis die deutsche Politik realisiert hat, dass Muslime nicht mehr »Gastarbeiter« waren und dass das muslimische Leben zu einem ganz selbstverständlichen Teil der deutschen Gesellschaft geworden war. Die strukturellen Probleme und Geburtsfehler der Ditib als größtem Moscheeverband blieben bei allen Veränderungen der