Ökumenischer Kirchentag
Ein Mahl gegen die Ausgrenzung
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Für die Glaubenskongregation in Rom hat die Corona-Pandemie auch ihr Gutes: Der Ökumenische Kirchentag in Frankfurt findet weitgehend digital statt, es können dort nicht massenhaft Katholikinnen und Katholiken an den falschen Tisch des Herrn treten, ungültig geweihtes Brot essen oder vom unerlaubten Wein trinken. Es werden nicht Tausende evangelische Gläubige von katholischen Pfarrern zur Eucharistie eingeladen werden, zur Heilserschleichung sozusagen. Der Damm zur Abwehr der großen Welle, er nässt und bröckelt. Aber diesmal steht er noch.
In Wirklichkeit ist es bitter, dass auch beim dritten gemeinsamen Kirchentag in Deutschland die offene gegenseitige Einladung aller Getauften zum evangelischen Abendmahl und der katholischen Eucharistie katholischerseits nur als Akt des Ungehorsams möglich ist