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Es ist ein persönlicher Erfolg für die Lkw-Fahrer, die mehr als zwei Monate an der Raststätte Gräfenhausen-West an der Autobahn 5 gestreikt haben. Sie bekommen einen großen Teil des Geldes ausgezahlt, das sie von der polnischen Spedition Mazour gefordert haben; es gibt keine Strafverfahren gegen die Männer aus Georgien, Kasachstan, Usbekistan. Die furchtbaren Arbeitsbedingungen in der Branche aber ändert dieser Erfolg erst einmal nicht: Weiterhin werden Fahrer ein halbes Jahr quer durch Europa geschickt, ohne dass sie zurück zu ihren Familien können, leben sie monatelang in ihren Fahrerhäuschen und auf Autobahn-Raststätten. Es sind Menschenrechtsverletzungen im Namen eines gnadenlos freien Wettbewerbs.
Der Amtschef fährt zu den Streikenden
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