Sibylle Berg
Meint sie das ernst?
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Ist das jetzt Spaß oder Ernst? Die Bücher von Sibylle Berg sind meist beides: Unter der Trostlosigkeit, mit der sie von spätkapitalistischen und dystopischen Zuständen erzählen, ist der Witz zu erkennen – manchmal auch der Wahnwitz. Bei der Partei »Die Partei« ist es andersherum: Sie produziert vor allem Spaß, unter dem das ernsthafte Interesse an einer besseren Gesellschaft manchmal gerade noch hervorblitzt. Jetzt hat die Satirepartei die Roman- und Theaterautorin Sibylle Berg als Kandidatin für das Europaparlament aufgestellt. Sie steht auf Listenplatz 2 hinter Martin Sonneborn, dem ehemaligen Chefredakteur der Zeitschrift Titanic, und hat damit gute Chancen auf einen Platz im Parlament, das im Juni 2024 gewählt wird.
Als Abgeordnete einer Spaßpartei würde die 61-Jährige genauso behandelt wie